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Sorry - diese Seite ist noch in Arbeit, wird aber bald gelauncht.
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Heute möchte ich eine ganz besondere Geschichte mit euch teilen – die Geschichte hinter dem Namen unserer Agentur. Wenn man als Unternehmen einen Namen hat, der nicht selbsterklärend ist oder mit dem Gründernamen zusammenhängt, sieht man sich regelmäßig mit der Frage konfrontiert, was die tiefere Bedeutung des Unternehmensnamens ist. Ich kann ein Lied davon singen und dachte deshalb, dass das ein gutes Thema für den Blog-Kick-Off wäre.
Wie sich über die Jahre herausgestellt hat, gibt es neben der Entstehungsgeschichte oft ein noch häufiges auftretendes Fragezeichen bei unserem Namen: die Aussprache. Diese Tatsache teilen wir mit vielen anderen, etablierten Unternehmen wie „DAZN“ (Da-souhn), „Huawei“ (Wah-way), „Adobe“ (Äh-do-bie) oder „Nike“ (Nei-kie). Die falsche Aussprache unseres Unternehmensnamens führt generell zu keinen negativen Auswirkungen auf unser Geschäft. Solange die Marke erkannt wird, spielt die genaue Aussprache eine untergeordnete Rolle. Es ist uns also herzlich egal, ob wir für jemanden „Dreizehn PM“ oder „Thirteen PM“ sind, solange wir im Kopf bleiben. Richtig ist aber auf jeden Fall nur Zweiteres.
Als ich über die Gestaltung unseres Agenturnamens nachdachte, wurde mir klar, dass ich etwas mit Clou erschaffen wollte. Mein Gedankenspiel führte mich zur Zahl 13. Eine Zahl, die für Viele als Unglückszahl gilt. Doch für mich hatte diese Zahl immer etwas Besonderes, Verlockendes. Anstatt mich vom traditionellen Aberglauben leiten zu lassen, sah ich in der 13 eine Chance, gängige Konventionen herauszufordern und sie in etwas Positives, Glücksbringendes umzuwandeln. Ich wollte die 13 zu meiner Glückszahl machen. Deshalb findet sie sich auch in unserem Namen.
So komplex die Erklärung der Zahl 13 in unserem Unternehmensnamen scheint, so einfach, aber nicht minder bedeutsam, ist die Idee hinter dem „PM“ (Post Meridiem). „PM“ steht im 24-Stunden-Zeitformat für die Stunden zwischen Mittag und Mitternacht. Doch in unserem Agenturnamen dehnen wir diese Zeitspanne aus und erschaffen mit „13PM“ eine fiktive Uhrzeit – eine Stunde, die in der realen Zeitrechnung nicht existiert, aber in unserem kreativen Dasein eine ganz besondere Rolle spielt. Diese Uhrzeit symbolisiert den Moment, in dem die alltägliche Hektik nachlässt und die Welt um uns herum zur Ruhe kommt. Eine Zeit, die Kreative oft als ihre produktive Phase ansehen, eine Zeit der Ruhe und gleichzeitig des kreativen Aufruhrs. In dieser erweiterten Stunde, die wir uns selbst erschaffen haben, entstehen unsere Konzepte, Ideen und Projekte.
"13PM" ist somit mehr als das, was man auf den ersten Blick erkennen mag. Mehr als nur ein Branding. Es ist eine Hommage an die "kreative Schaffensphase". Ob es einen Unterschied für uns macht, ob man die Bedeutung von „13PM“ kennt, oder nicht? Nein. Ob wir aufgrund dieses Artikels nie wieder die Frage gestellt bekommen werden, warum wir "13PM" heißen? Wahrscheinlich nicht. Ob es mir die Rückenhaare aufstellt, wenn jemand "Dreizehn PM" sagt? Ja!
Gib doch deinen Senf dazu. Uns interessiert's!
Sehr interessanter Beitrag.